• PODCAST #17: Positives Mindset mit Jule Schwäbe

    26. November 2020 • Kategorien: Allgemein

     

     

    Ich habe mir wieder mal einen Gast zum The Art of Health Podcast eingeladen. Jule Schwäbe kennt man vielleicht schon von ihrem Instagram Kanal @julesbikini oder als Deutsche Meisterin 2019 des DBFV in der Bikini Klasse. Seit einigen Monaten ist sie außerdem als Coach an meiner Seite und hilft mir, Frauen auf ihrem Weg zu ihren optischen, gesundheitlichen und leistungsbasierten zu unterstützen. Wer Jule kennt weiß, dass positives Mindest eine sehr große Rolle in ihrem Leben spielt. Ich bin sehr glücklich darüber, gemeinsam mit Jule einen so inspirierenden Podcast aufgenommen zu haben. Voller Tipps & Ratschlägen, wie auch du dir ein positives Mindest aneignen kannst.

     

    Übersicht Podcast:

    00:00 min Einleitung
    01:06 min Intro
    02:00 min Vorstellung Jule Schwäbe
    06:20 min Was ist positive Mindset?
    11:40 min Kann sich jeder ein positives Mindset antrainieren?
    15:40 min Materielles Glück
    17:05 min Jules gesundheitlicher Rückschlag
    20:50 min Das Gesetz der Anziehung
    23:30 min Was tun bei Niederlage?
    25:56 min Bsp. Umgang persönliche „Niederlage“
    30:06 min Jules persönliche Morgen- und Abendroutine
    39:05 min Mindset im Coaching
    44:00 min Jules persönlicher Ansporn
    45:55 min Tipps für positives Mindset
    46:47 min Schlusswort

     

    Wer ist Jule Schwäbe?

     

    Jule ist 22 Jahre und war schon immer sehr sportlich. Seit sie 17 ist, trainiert sie im Fitnesstudio. Dort hat sie auch die Entscheidung gefasst, bei einem Bodybuilding Wettkampf teilzunehmen. Das war damals der Grund, weshalb sie zu mir ins Coaching kam. Das Ganze ist mittlerweile schon fast drei Jahre her und seitdem hat sich viel getan und Jule einige Rückschläge einstecken müssen, was sie trotzdem nie von ihrem Ziel abgebracht, sondern nur noch stärker gemacht hat.

     

    Im Frühjahr 2019 stand sie dann das erste Mal auf der Bühne und ihre Bodybuilding-Karriere war gestartet. Im Herbst 2019, eine Saison später, hat sie sich den Titel der Deutschen Meisterin in der Bikiniklasse des DBFV geholt.

     

    Ziel nächstes Jahr: Wieder auf der Bühne stehen und vor allem auch weiter internationale Wettkampfluft schnuppern.

     

    Jule macht ein duales Studium im Bereich Fitnessökonomie, welches sie bald abschließen wird, und arbeitet als Personal Trainerin. Nach ihrem Abschluss wird sie sich voll und ganz dem Online Coaching widmen. Sie sagt: „Es ist meine Passion, Frauen zu unterstützen und ihre Ziele zu erreichen“. Daher bin ich auch überglücklich, sie als The Art of Health Coach an meiner Seite zu haben.

     

    Was ist positives Mindest?

     

    Nach Jules Definition erlaubt positives Mindset dir, in jeder Situation die Kontrolle über deine Gedanken und Gefühle zu bewahren. Sich immer auf das positive fokussieren können und immer dankbar zu sein: Für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und auch Dinge wie, überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben.

     

    Alles passiert aus einem Grund. Dieser Grund ist nicht immer direkt erkennbar. Oft muss man Hindernisse überwinden. Frage dich in dem Moment – wofür ist das? Welche Schlüsse kann ich daraus ziehen?

     

    Bleibe bei dem positiven Effekt, den jede Sache mit sich bringt. Lasse dich nicht von negativen Gedanken leiten.

    Es ist nicht so schlimm, wie ich gerade denke.

     

    Ich habe den Plan gemacht, ich kann den Plan auch ändern.

    Wenn etwas mal nicht so läuft, wie du es dir gedacht hast, plane einfach um. Du hast die Macht darüber!

     

    Positives Mindest heißt nicht, dass man keine negativen Gedanken zulassen kann oder darf. Das ist menschlich und passiert. Es kommt in diesen Momenten jedoch darauf an, nicht in Selbstmitleid zu verfallen sondern den Weg zurück zu den positiven Dingen zu finden.

    Ich kann aktiv entscheiden, ob ich mich davon runterziehen lasse oder damit abschließe.

    Es geht hier nicht um Perfektion. Ja, man will sich täglich optimieren und danach streben, das Beste seiner Selbst zu sein. Das sollte jedoch nicht damit verwechselt werden, nach Perfektionismus zu streben.

     

    Positives Mindset antrainieren

     

    Jeder Mensch befindet sich in einer individuellen Ausgangssituation. Daher stellt sich die Frage… Hat jeder dieselben Voraussetzungen?

     

    Jeder kann sich ein positives Mindset antrainieren. Ob du glücklich bist oder nicht, hängt davon ab, wie viel Macht du über deine Gedanken hast.

     

    Man muss sich bewusst damit auseinandersetzen. Sich immer wieder in Erinnerung rufen, wofür man dankbar ist.

    Journaling kann ein helfendes Tool sein, sich stärker damit zu befassen. Aufschreiben, aufmalen, vllt. auch einfach nur die Gedanken im Handy als Notiz aufschreiben.

     

    Auch negatives Mindset ist nur antrainiert, daher kannst du dir auch ein positives Mindset antrainieren.

     

    Das Gesetz der Anziehung

     

    Das Gesetz der Anziehungskraftg besagt, dass alles was du dir vorstellst, Wirklichkeit wird. Es gibt ein Buch darüber, das Jule gelesen hat, als sie gerade mit dem Coaching gestartet hat und beruflich noch erfolgreicher werden wollte. Es geht darum, seine Ziele zu visualisieren. Gehe davon aus, dass deine Realität bereits dem entspricht, was du dir zum Ziel gesetzt hast. Diese Denkweise und Vorgehensweise ist auf alles übertragbar.

     

    Speziell in Jules Fall: Sie hat sich genau vorgestellt, wie ihre Kundinnen heißen, sie aussehen und wie sie von ihr gecoacht werden. In einem kurzen Zeitraum hat Jule wahnsinnig viele Kunden generiert, was für sie ein absoluter Mindblow und Gamechanger war.

     

    Da wusste ich, ich kann alles erreichen.

     

    Was tun be Niederlagen?

     

    Ganz wichtig: Du darfst enttäuscht sein und trauern. Erkenne die Situation an, analysiere sie und finde heraus, warum diese Situation Zustande gekommen ist. Wie kannst du daraus einen Vorteil ziehen?

     

    Schreibe es dir auf, beschäftige dich bewusst mit der Sache. Aus Fehlern lernen und gestärkt aus der Sache hervorgehen. Die negativen Situationen sind die, aus denen man wächst.

     

    Nur wer negatives erfahren hat, weiß, wie sich die positiven Dinge anfühlen und weiß diese zu schätzen.

     

    Morgen- und Abendroutine für ein positives Mindest

     

    Seit einiger Zeit hat Jule ein festes Morgen- und Abendritual.

     

    Erstmal Musik anmachen um sich für den Tag einzugrooven. Tee kochen und sich frisch machen um sich selbst den nötigen Respekt entgegen zu bringen, indem sie nicht im „Gammellook“ vor dem PC sitzt sondern sich wohlfühlt.

     

    Seit Anfang des Jahres betreibt sie täglich Journaling. Zu Beginn hatte sie ein Buch, in dem täglich die selben Fragen standen, die sie beantwortet hat. Z.B. wofür sie dankbar ist. Zudem erstellte sie eine Art to Do Liste mit Dingen, die eine gewisse Herausforderung für sie darstellten aber auf das einzahlten, was und wer sie sein möchte.

     

    Mittlerweile ist sie auf ein leeres Journal umgestiegen, in dem sie ihren Gedanken freien Lauf lassen kann.  Jules Tipp: Zu Beginn ein Buch mit festen Fragen zu nutzen um überhaupt mal reinzukommen in das ganze Thema. Denn oft ist es gar nicht so einfach, gezielt zu „denken“.

     

    Suche dir außerdem ein Journal, das dir optisch zusagt und in das du gerne schreibst.

     

    Jules Morning Walk ist ein fester Bestandteil der Morgenroutine. Durch einen Spaziergang am Morgen kann sie sich bewusst Zeit für ihre Gedanken nehmen und den Tag planen.

     

    Jules Tipp: Das Handy versucht sie erst möglichst spät in die Hand zu nehmen, um sich erst mit sich selbst zu beschäftigen, bevor sie sich von äußeren Umständen wie Mails, Nachrichten und Social Media beeinflussen lässt.

     

    Abends ist die Routine eine sehr ähnliche. Das Handy wird zeitig weggelegt, bevor sie ihren Tag mit positiven Gedanken in ihrem Journal beendet.

     

    Zwei letzte Tipps

     

    1. Fasse deine Gedanken! Journaling ist ein sehr hilfreiches Tool, um bewusst dankbar zu sein und seine Gedanken zu steuern. Jule empfiehlt z.B. das „6-Minuten-Tagebuch“
    2. Vorbilder heraussuchen – wer ist bereits dort, wo du hin willst? Wenn andere es geschafft haben, ist das Ziel realistisch und auch du kannst es schaffen.

     

     

    Deine Marie / Coach

     

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